Bis 2026 erreichen wir eine Zufriedenheitsrate von über 80% in Bezug auf die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten, die Arbeitsbedingungen und eine faire Behandlung unabhängig vom Geschlecht, gemessen anhand jährlicher Befragung der Mitarbeitenden.
Weiterbildungspaket: Gewähren Sie ein jährliches Weiterbildungsbudget, das die Teilnahme an externen Schulungen, Fachmessen (z.B. Nationalen Konferenz Gesundheit2030) ermöglicht und den Austausch von Best Practices mit anderen Praktizierenden fördert.
Forschungszeit oder Auszeiten: Bieten Sie Sonderurlaub, reduzierte Arbeitszeit oder ein Sabbatical-Programm für Mitarbeitende nach einer bestimmten Betriebszugehörigkeit an, insbesondere für die Teilnahme an relevanten Forschungsprojekten oder innovativen Initiativen.
Lohngleichheit: Erarbeiten Sie klare und nachvollziehbare Vergütungsrichtlinien, die sicherstellen, dass die Vergütung auf objektiven Kriterien basiert, um sicherzustellen, dass keine geschlechtsspezifischen Unterschiede bestehen.
Schichtpläne und Job-Sharing: Optimieren Sie die Schichtplanung für Mitarbeitenden mit einer möglichst kurzen Vorlaufzeit für Urlaubsanträge. Ermöglichen Sie das Tauschen von Schichtplänen unter den Mitarbeitenden mit Hilfe von Online-Tools und transparenten Richtlinien. Implementieren Sie Job Sharing, indem zwei Mitarbeitende eine Vollzeitstelle teilen, um Flexibilität zu gewährleisten.
Arbeitsweg und Mobilität: Unterstützen Sie Ihre Mitarbeitenden finanziell für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für einen effizienten, stressfreien Arbeitsweg. Bieten Sie Zuschüsse zu Velo-Abonnement, ausreichend sichere Velo-Stellplätze und Werkzeug für eine Selbstreparatur an.
Familienförderliche Arbeitsbedingungen: Schaffen Sie betriebliche Kinderbetreuungsmöglichkeiten oder erleichtern Sie den Zugang zu externen Betreuungsangeboten. Unterstützen Sie Mitarbeitende während und nach der Elternzeit, indem Sie flexible Rückkehrmöglichkeiten und Wiedereingliederungsmassnahmen anbieten.
Arbeitsplatz: Ermöglichen Sie Mitarbeitenden, die in administrativen Bereichen tätig sind oder Telemedizin leisten, von zu Hause aus zu arbeiten, wo immer dies möglich ist.
Roboterunterstützung für physische Arbeit: Investieren Sie in Technologien wie Roboter oder mechanische Hilfsmittel zur Unterstützung bei körperlich anspruchsvollen Aufgaben, z.B. bei der Patientenmobilisation oder -lagerung. Diese Technologien können die körperliche Belastung der Mitarbeitenden reduzieren und Verletzungsrisiken minimieren.
Technologie für effiziente Dokumentation: Implementieren Sie moderne Dokumentationssysteme und digitale Lösungen, um die Effizienz der Dokumentation zu verbessern. Dazu gehören das elektronische Patientendossier, Sprachsteuerungssysteme und automatisierte Dokumentationswerkzeuge, die den Verwaltungsaufwand reduzieren und die Genauigkeit erhöhen.
Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung: Stellen Sie sicher, dass Arbeitsplätze im Spital oder Gesundheitseinrichtung und im Homeoffice ergonomischen Standards entsprechen. Dazu gehören höhenverstellbare Tische, ergonomische Stühle und andere Hilfsmittel zur Vermeidung von körperlichen Beschwerden.
Moderne IT-Ausstattung: Stellen Sie Ihren Mitarbeitenden aktuelle und leistungsfähige IT-Geräte, bspw. modernste Diktiergeräte für ärztliches Personal, sowie aktuelle Softwareupdates, bspw. für elektronisches Patientendossier, zur Verfügung.
Unterstützen Sie die körperliche und psychische Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden beispielsweise durch firmeneigene Sportgruppen, Fitnesskurse oder Fitnessstudio-Zuschüsse. Fördern Sie eine gesunde Ernährung, indem Sie frisches Obst, gesunde Snacks und preiswerte, nahrhafte Mahlzeiten in der Kantine oder Alternativen bereitstellen. Zur Unterstützung der psychischen Gesundheit ermöglichen Sie den Zugang zu psychologischer Beratung und Stressbewältigungsprogrammen, basierend auf regelmässigen Stressanalysen und Partnerschaften mit externen Experten.
Schweizer Gesundheitsinstitutionen stellen mit ihrem Personal die medizinische Versorgung des Landes sicher. Die Förderung guter Arbeitsbedingungen verbessert die Gesundheit, Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeitenden und reduziert die Absenzquote des medizinischem Personals. Entsprechende Massnahmen wirken dem Personalmangel entgegen und fördern die langfristige Stabilität der Gesundheitsversorgung.